Optionen

Das DXC 3000 kann in hohem Maße an die Kundenbedürfnisse angepasst werden.

Um bei einer Röntgenuntersuchung optimale Ergebnisse zu erzielen, müssen die einzelnen System-Komponenten auf die jeweilige Anwendung abgestimmt sein. So erfordern Materialen mit geringer Dichte (z.B. Kunststoffteile) "weiche" Röntgenstrahlung, während Objekte mit hoher Dichte (z.B. Aluminium-Druckguss) mit "härterer" Strahlung geröntgt werden. Wenn bei einer Prüfung ein hoher Durchsatz erreicht werden soll, muss das Röntgensystem genügend Leistung liefern, dagegen reicht bei weniger zeitkritischen Anwendungen eine kostengünstigere Anlage mit geringerer Leistung. Zum Röntgen einzelner, kleiner Objekte genügt ein kleines Bild, großformatige Prüfteile können komfortabler mit einer großen Röntgenkamera untersucht werden.

 

 

Die modulare Bauweise des DXC 3000 erlaubt es uns, das Kabinett perfekt an die jeweiligen Kundenanforderungen anzupassen. Unter anderem sind folgende Optionen verfügbar:

  • Unterschiedliche Röntgenröhren und -generatoren
  • Röntgenzeilenkameras in verschiedenen Längen für unterschiedliche Bildgrößen
  • Zweite Röntgenkamera für stereoskopische 3D-Bilder
  • Ausziehbarer Objekttisch für einfachere Beladung schwerer und großer Objekte
Eine Übersicht über die verschiedenen Standard-Komponenten finden Sie in den technischen Daten.

 

Auf Kundenwunsch kann die gesamte Konstruktion des Kabinetts verändert werden.
Das Bild zeigt ein nach Kundenvorgabe modifiziertes Kabinett: Das Strahlenschutzgehäuse wurde mit zwei Fenstern versehen und in einer anderen Farbe lackiert. Das Kabinett steht auf höhenverstellbaren Füßen, ein elektromechanisches Schloss an der Tür verhindert ein unbefugtes Öffnen der Kabine. Der Innenraum wurde mit zusätzlichen Röhrenhalterungen und Kabelschächten ausgestattet.

 

 

Röntgen in 3D 

Der Einsatz einer zweiten Röntgenkamera ermöglicht es, stereoskopische Röntgenbilder aufzunehmen. Durch die Stereoskopie sieht der Anwender nicht nur ein flaches Bild, sondern das Objekt wird auf einem speziellen 3D-Monitor mit räumlicher Tiefe dargestellt. In der 3D-Darstellung sind die Röntgenbilder erheblich leichter auszuwerten und zu interpretieren. Nähere Informationen und Beispielbilder finden Sie auf der 3D-Seite.